Juli 2018
Seit Mitte Juni hat es nicht mehr geregnet. Wir machen uns langsam Sorgen um die Bäume, da diese durch den zunehmenden Vitalitätsverlust der letzten Jahre ja bereits vorgeschädigt sind. Da wir davon ausgehen müssen, dass das LBIH auch in diesem Jahr keine Bewässerung vorsieht, versuchen wir selbst, eine Bewässerungsfirma zu organisieren, um zumindest einige ausgewählte Einzelbäume bewässern zu lassen. Überraschender und erfreulicher weise sagt uns das LBIH eine Erstattung der Kosten zu.
Das Unterfangen gestaltet sich jedoch leider schwierig. Zum einen sind die Firmen ziemlich ausgebucht, zum anderen muss die Bewässerung zum Teil per Schlauch durchgeführt werden, um eine zusätzliche Verdichtung der Wurzelbereiche zu vermeiden, was mit einem erhöhten Zeitaufwand verbunden ist.
Nach einem längeren hin und her gelingt es uns, eine Firma zu finden, die dann leider erst mit dem falschen Wagen vor Ort ist (ohne Schlauch) und so nur einen Teil der Bäume bewässern kann, und dann wegen mangelnder Kapazitäten wieder absagt. Für uns und die Bäume ein Tiefschlag, da wir so leider auch wertvolle Zeit verloren haben.